The Clunns are moving. Again.
Sep. 2nd, 2008 09:51 pmThis is typed by a very tired Lady of Clunn. Today I had the most draining job interview ever. I arrived at 2 pm and they started off with an interview in English. All the usual stuff. What do you know about the company, what are your strengths and weaknesses, what are you looking for in a job,...
Then they showed me around, during which the talking was done in German. Again, all good. Very nice company, very nice people. When we returned to the interview room, they gave me some more information about work hours and benefits and how I could travel to functions in Germany once I´ve been with the company for at least a year.
Then, they slid The Three Papers over to me, told me they would be back in half an hour and left me alone. It was one text to be translated from English to German, one from German to English and one from English to French.
Now, understanding, reading and talking in French is no problem whatsoever, but the last time I had to seriously write something in French was about six years ago. And translating is even worse because you can´t slither yourself out of a tight spot by different wording.
I walked out of there at 4 pm and was ready to take a nap!
I really hope this will work out, it would be a nice job...
***
And now to something completely different. We are moving into our house tomorrow. It is victorian and centrally located and "big" for "Eng-"land. Although no German would ever believe that. Americans would probably run screaming.
But somehow I really like it. It doesn´t really have a garden, but we have a nice deck, so ample space for barbecues without mowing the lawn. Since English houses hardly ever have basements, we are very lucky to have a nice shed as well, which even has a fireplace. Yes, the shed. I think it used to be the workshop of a victorian shopkeeper/craftsman.
Little Missy of Clunn arrived with my parents and is excited to go school uniform shopping, we are just waiting to have her place confirmed by the admissions office.
Moving also means that we are leaving my friend´s house and with that we leave behind the broadband as well as a wii thingy which is highly popular with both Lord and Missy of Clunn. Still I think I will put up a fight before letting them have one.
So, good bye for now, this time probably truly until October.
It´s the one on the left, yes, the one with the barber shop.

Unser Haus (links). Ja, vorne hat ein Herrenfriseur seinen Laden.
Ihr bekommt heute ein Update von einer sehr müden Lady of Clunn. Ich habe heute das anstrengenste Vorstellungsgespräch, das man sich nur vorstellen kann absolviert. Es fing um 14 Uhr an mit einem ganz normalen Gespräch auf Englisch. Das übliche. Was wissen Sie über unser Unternehmen, was sind Ihre Stärken und Schwächen, was ist Ihnen an einem Job wichtig,...
Dann haben sie mich herumgeführt, was ich sehr nett fand. Dabei wurde dann auf deutsch gesprochen. Wiederum, kein Problem. Nette Firma, nette Leute. Als wir dann zum Konferenzraum zurückkamen gab´s noch ein paar informationen über Arbeitszeiten, Krankenversicherung und die Möglichkeit auch mal zu Veranstaltungen nach Deutschland zu fahren, sobald ich ein Jahr dort gearbeitet habe.
Und dann schoben sie mir Die Drei Papierblätter zu, informierten mich, daß sie in einer halben Stunde zurück sein würden und ließen mich allein. Es waren drei Texte zu Übersetzen, einer von Englisch nach Deutsch, einer vonDeutsch nach Englisch und einer von Englisch nach Französisch.
Französisch zu verstehen, zu lesen oder zu sprechen ist kein Problem, aber ernsthaft etwas geschrieben habe ich vor circa sechs jahren! Und übersetzen ist nochmal extra hart, weil man sich ja nicht aus einer schwierigen Situation winden kann, indem man es einfach anders ausdrückt.
Ich bin dann um 16 Uhr da rausgekommen und wollte nur noch ein Nickerchen machen!
Ich hoffe, es hat sich gelohnt, das wäre ein sehr schöner Job...
***
Außerdem ziehen wir morgen in unser Haus! Es ist victorianisch, sprich Gründerzeit, in der Innenstadt und "groß", jedenfalls für "Eng-"land. Niemand aus Deutschland würde es so bezeichnen. Amerikaner würden vermutlich schreiend davonlaufen.
Aber ich mag es wirklich gerne. Es hat keinen Garten in dem Sinne, aber eine Terrasse. Also genug Platz zum Grillen, ohne daß ich Rasen mähen müsste. Fein.
Da englische Häuser fast nie einen Keller haben, sind wir glücklich über unseren Schuppen, der sogar einen Kamin hat. Ja, der Schuppen. Ich glaube der war mal die werkstatt eines victorianischen Handwerkers, der dann vorne im Haus sein Geschäft hatte.
Fräulein von Clunn ist zusammen mit meinen Eltern angereist und freut sich schon auf´s Schuluniform kaufen. Wir warten nur noch auf die Bestätigung ihres Schulplatzes und dann kann´s losgehen.
Umziehen bedeutet allerdings auch, daß wir sowohl DSL als auch die wii-Konsole im Haus meiner Freundin zurücklassen. Das wii-Dings ist ausgesprochen populär sowohl bei Lord als auch bei Fräulein of Clunn. Ich glaube trotzdem, daß ich mich mit Händen und Füßen gegen so ein Teil wehren werde.
Also dann bis zum nächsten mal, diesmal vermutlich wirklich im Oktober.
Then they showed me around, during which the talking was done in German. Again, all good. Very nice company, very nice people. When we returned to the interview room, they gave me some more information about work hours and benefits and how I could travel to functions in Germany once I´ve been with the company for at least a year.
Then, they slid The Three Papers over to me, told me they would be back in half an hour and left me alone. It was one text to be translated from English to German, one from German to English and one from English to French.
Now, understanding, reading and talking in French is no problem whatsoever, but the last time I had to seriously write something in French was about six years ago. And translating is even worse because you can´t slither yourself out of a tight spot by different wording.
I walked out of there at 4 pm and was ready to take a nap!
I really hope this will work out, it would be a nice job...
***
And now to something completely different. We are moving into our house tomorrow. It is victorian and centrally located and "big" for "Eng-"land. Although no German would ever believe that. Americans would probably run screaming.
But somehow I really like it. It doesn´t really have a garden, but we have a nice deck, so ample space for barbecues without mowing the lawn. Since English houses hardly ever have basements, we are very lucky to have a nice shed as well, which even has a fireplace. Yes, the shed. I think it used to be the workshop of a victorian shopkeeper/craftsman.
Little Missy of Clunn arrived with my parents and is excited to go school uniform shopping, we are just waiting to have her place confirmed by the admissions office.
Moving also means that we are leaving my friend´s house and with that we leave behind the broadband as well as a wii thingy which is highly popular with both Lord and Missy of Clunn. Still I think I will put up a fight before letting them have one.
So, good bye for now, this time probably truly until October.
It´s the one on the left, yes, the one with the barber shop.
Unser Haus (links). Ja, vorne hat ein Herrenfriseur seinen Laden.
Ihr bekommt heute ein Update von einer sehr müden Lady of Clunn. Ich habe heute das anstrengenste Vorstellungsgespräch, das man sich nur vorstellen kann absolviert. Es fing um 14 Uhr an mit einem ganz normalen Gespräch auf Englisch. Das übliche. Was wissen Sie über unser Unternehmen, was sind Ihre Stärken und Schwächen, was ist Ihnen an einem Job wichtig,...
Dann haben sie mich herumgeführt, was ich sehr nett fand. Dabei wurde dann auf deutsch gesprochen. Wiederum, kein Problem. Nette Firma, nette Leute. Als wir dann zum Konferenzraum zurückkamen gab´s noch ein paar informationen über Arbeitszeiten, Krankenversicherung und die Möglichkeit auch mal zu Veranstaltungen nach Deutschland zu fahren, sobald ich ein Jahr dort gearbeitet habe.
Und dann schoben sie mir Die Drei Papierblätter zu, informierten mich, daß sie in einer halben Stunde zurück sein würden und ließen mich allein. Es waren drei Texte zu Übersetzen, einer von Englisch nach Deutsch, einer vonDeutsch nach Englisch und einer von Englisch nach Französisch.
Französisch zu verstehen, zu lesen oder zu sprechen ist kein Problem, aber ernsthaft etwas geschrieben habe ich vor circa sechs jahren! Und übersetzen ist nochmal extra hart, weil man sich ja nicht aus einer schwierigen Situation winden kann, indem man es einfach anders ausdrückt.
Ich bin dann um 16 Uhr da rausgekommen und wollte nur noch ein Nickerchen machen!
Ich hoffe, es hat sich gelohnt, das wäre ein sehr schöner Job...
***
Außerdem ziehen wir morgen in unser Haus! Es ist victorianisch, sprich Gründerzeit, in der Innenstadt und "groß", jedenfalls für "Eng-"land. Niemand aus Deutschland würde es so bezeichnen. Amerikaner würden vermutlich schreiend davonlaufen.
Aber ich mag es wirklich gerne. Es hat keinen Garten in dem Sinne, aber eine Terrasse. Also genug Platz zum Grillen, ohne daß ich Rasen mähen müsste. Fein.
Da englische Häuser fast nie einen Keller haben, sind wir glücklich über unseren Schuppen, der sogar einen Kamin hat. Ja, der Schuppen. Ich glaube der war mal die werkstatt eines victorianischen Handwerkers, der dann vorne im Haus sein Geschäft hatte.
Fräulein von Clunn ist zusammen mit meinen Eltern angereist und freut sich schon auf´s Schuluniform kaufen. Wir warten nur noch auf die Bestätigung ihres Schulplatzes und dann kann´s losgehen.
Umziehen bedeutet allerdings auch, daß wir sowohl DSL als auch die wii-Konsole im Haus meiner Freundin zurücklassen. Das wii-Dings ist ausgesprochen populär sowohl bei Lord als auch bei Fräulein of Clunn. Ich glaube trotzdem, daß ich mich mit Händen und Füßen gegen so ein Teil wehren werde.
Also dann bis zum nächsten mal, diesmal vermutlich wirklich im Oktober.